Innovative Beratung zur Verbesserung der Teilhabe Älterer am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben

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Das Vorgehen

1. Abgleich von Beratungsangebot und Beratungsbedarf (Bedarfsanalyse)

Die Bedarfsanalyse erfolgte durch eine Untersuchung bereits vorhandener Beratungsangebote und -erfahrungen auf Seiten der Praxispartner und mit Ratsuchenden 55+. Zudem wurden die zukünftigen Bedarfe der Praxispartner erhoben. Dafür wurden Interviews geführt und die bisherigen Beratungskonzepte gesichtet. Die Ergebnisse wurden in Fokusgruppengesprächen mit dem Ziel diskutiert, Differenzen zwischen Angebot und Bedarf aufzudecken. 

Austauschtreffen mit Beratungsfachkräften und Ratsuchenden

2. Entwicklung eines Trainings-Curriculums

Auf theoretischer Grundlage und der Ergebnisse der Bedarfsanalyse wurde ein Trainings-Curriculum für Beratungsfachkräfte entwickelt. Hierbei waren besonders entsprechende Lebensphasen und die damit verbundene Anforderungen und Bedürfnisse der Zielgruppen zu berücksichtigen.

Projekttreffen Weiterbildungs-Curriculum

3. Durchführung der Trainingsmodule

Die Trainingsmodule wurden gemeinsam mit den Praxispartnern ausgestaltet. Neben den Themen Erwerbstätigkeit, Übergang in den Ruhestand und der Gestaltung des Ruhestands, wurde auch die zukünftige Netzwerkarbeit und die Ausgestaltung neuer, zielgruppenspezifischer Angebote in den Trainingsmodulen angesprochen. Ein aktiver Austausch von Theorie und Praxis, von Dozenten und Praktikern war dabei gefordert.

Trainings "Beratung von Personen 55+"

4. Netzwerkarbeit und Dissemination

Durch Publikationen, Vorstellungen bei nationalen und internationalen Fachkonferenzen und Organisation einer internationalen Fachkonferenz an der HdBA (2018) fand die Dissemination statt. Für alle Interessierten sei an dieser Stelle auch auf das Handbuch (Ertelt, Imsande, Scharpf, Walter (2018). Arbeit, Leben, Teilhabe ab 55+. Trainingsmodule für Beratende. w. Bertelsmann Verlag) verwiesen.