Innovative Beratung zur Verbesserung der Teilhabe Älterer am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben

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Projekt INBeratung gestartet

Die Teilhabe älterer Menschen am Arbeits- und am gesellschaftlichen Leben stellt in einer alternden Gesellschaft eine wichtige Aufgabe dar. Das Projekt INBeratung 55+ widmet sich diesem Thema. Unter wissenschaftlicher Leitung von Herrn Prof. Dr. Michael Scharpf und Herrn Prof. Dr. Joachim Ertelt (HdBA) soll in den nächsten beiden Jahren erforscht und erprobt werden, wie spezifische Beratung die Teilhabe Älterer unterstützen kann.

Am 26. April 2016 trafen sich die Partner des Forschungsprojekts INBeratung 55+ an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) zu einem Kick-Off-Meeting. Gemeinsam werden im Projektverlauf holistische und innovative Beratungskonzeptionen entwickelt, die sich besonders an ältere Beschäftigte , an Beschäftigte im Übergang zum Ruhestand sowie an Personen im Ruhestand richten. Ziel ist es, die Beratungskonzeptionen in den Einrichtungen der Praxispartner umzusetzen und ein Beraternetzwerk zu etablieren, das einen fachlichen Austausch zwischen den Partnern und der Fachöffentlichkeit ermöglicht.

Im Rahmen des Kick-Off-Meetings konnte ein gemeinsames Verständnis für die Zusammenarbeit geschaffen werden, sowie Projektablauf und Zielsetzungen besprochen werden. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des SILQUA-FH-Programms "Forschung an Fachhochschulen" - finanziell gefördert.

"Die Projektergebnisse tragen zu einer Qualitätssteigerung von künftigen Beratungsdienstleistungen für Ältere bei und unterstützen somit direkt die Teilhabe dieser Zielgruppe am Arbeitsleben." so Prof. Dr. Scharpf.

Zu den Praxispartnern gehören die Industrie und Handelskammer Rhein-Neckar, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, das Diakonische Werk Mannheim e.V., der Caritasverband Mannheim e.V., die Universität Mannheim - Gasthörer- und Seniorenstudium, das Regionalbüro der Netzwerke berufliche Fortbildung Heidelberg, Mannheim, Neckar-Odenwald und Sinsheim. Koordiniert wird das Projekt von der HdBA.